Galerien

In den Galerien finden Sie Fotografien und Texte aus über 25 Jahren. Die Galerien sind nicht nach Themen oder Sujets geordnet, sondern folgen – auch zeitlich chonologisch – meiner Arbeitsweise an bestimmten Projekten, die meist in einer Einzel- oder Gruppenausstellung mit der Künstlergruppe Salon Visionell mündeten.

Talk about Remains vereint meine frühesten Fotografien, die in den Jahren 1994-1996 in Brandeburg an der Havel entstanden.

My private Crimes zeigt Arbeiten aus dem Jahr 1997. Einige der Fotoinszenierungen sind als freie Arbeiten für Plakate und Programmhefte zu Inszenierungen des Brandenburger Theaters realisiert worden, wie z.B. Clivia oder Russische Seance.

Das Foto-Essay Simulation Boheme entstammt einem künstlerischen „Selbstversuch“, in dem ich mich 1998 für einige Zeit in einer leerstehenden Hinterhofwohnung simulierend (?) dem „Bodensatz des Lebens“ unterworfen habe.

Die Fotografien zu Bleiben Gehen Tod entstanden zwischen 1999 und 2000 zu einem gemeinsamen Kunstprojekt mit dem Maler Frank Degelow.

Mit dem Potsdamer Maler und Zeichner Holger Triltsch wurde 2001 das gemeinsame „Salon Visionell“ – Projekt Ich Adam realisiert.

Probleme, einen behaarten Fisch betreffend vereint inszenierte Fotografien aus den Jahren 2002-2003. Die in Brandenburg, Berlin, der Ostsee und der Uckermark entstandenen Arbeiten wenden sich nun endgültig einer surrealistischen Richtung zu.

Die Arbeiten zu Briefe aus Vergißmeinnicht setzten ab 2004 den Weg der letzten Fotografien fort. Ein Großteil der Arbeiten entstehen während eines Arbeitsaufenthaltes im Atelier eines befreundeten Malers in Mareugheol in der Auvergne.

Das Cynographische Kabinett dokumetiert eine Zäsur: die Beschäftigung mit einer (fast) vergessenen alten Fototechnik, der Cyanotypie, eröffnete mir ab 2007 neue Möglichkeiten, fotografische Inszenierung und Fotografik zu verbinden.

Die Texte, die den Galerien jeweils vorangestellt wurden, entstanden (meist) unmittelbar in Verbindung mit der Arbeit an den Bildideen zu den Fotografien.